Ein altes Sprichwort besagt, dass der, der eine Reise tut, etwas erzählen kann. Derjenige, der auch noch seinen Hund mit auf Reisen nimmt, hat noch mehr zu erzählen. Hoffentlich nur Gutes, denn dann hat er sich und seinen Hund optimal auf die Fahrt vorbereitet. Die meisten Hundebesitzer möchten nämlich, dass ihr Hund sie auf Reisen begleitet. Denn nicht jedes Tier bleibt so ohne weiteres in einer Hundepension, während Frauchen und Herrchen auf großer Fahrt sind. Wer seinen Hund nicht wirklich gut unterbringen kann, der sollte ihn lieber mitnehmen, wenn das möglich ist. Ferien mit Hunden sind aber, wie hier bei Fressnapf nachzulesen, durchaus realisierbar und immer mehr Hotels und Pensionen, zum Beispiel an den europäischen Küsten, stellen sich auf Hundeliebhaber ein. Die Vierbeiner sind ebenso willkommen wie ihre Besitzer und das ist doch schon einmal eine gute Nachricht.
Vor der Reise – Europäischen Heimtierausweis ausstellen lassen
Dass jeder Hund geimpft und mit Chip versehen sein sollte, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Nicht jeder Hundebesitzer aber kennt die Gesetze der Länder, die er bereisen möchte oder die er auf seiner Urlaubsfahrt Richtung Zielland durchquert. Da kann der Tierarzt weiterhelfen, der den Hund nicht nur entwurmt, impft und den Chip implantiert, sondern der für ihn auch den Europäischen Heimtierausweis ausstellt. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, Reisen mit Hund sehr zeitig zu planen und somit auch sehr zeitig den Tierarzt aufzusuchen. Denn die Einreisebestimmungen für Hunde sind nicht in allen Ländern gleich und kein Hundebesitzer möchte an einer Grenze eine böse Überraschung erleben. Mit dem Europäischen Heimtierausweis reist der vierbeinige Liebling in der Regel problemlos mit.
Viele Pausen einplanen – für Hunde und ihre Menschen
Wenn alle Papiere in Ordnung sind, dann kann es endlich losgehen. Wer den Hund mit dem Auto mitnimmt, sollte unbedingt viele Pausen einplanen. Genau wie Kinder brauchen auch Hunde besonders viel Aufmerksamkeit während einer langen Autofahrt. So unterschiedlich die Rassen beim Hund sind, so unterschiedlich sind auch die Charaktere der einzelnen Tiere. Während der eine Hund die Fahrt halb verschläft, kann sich der andere gar nicht mit der Fahrt anfreunden. Doch jeder Hundebesitzer kennt sein Tier ganz genau und weiß, wie viele Pausen sein Tier benötigt. Wer unterwegs übernachten möchte oder muss, der sollte selbstverständlich schon vorab ein Hotel buchen, in dem auch der Hund willkommen ist. Viele Pausen auf einer langen Fahrt einzuplanen, nützt übrigens nicht nur dem Hund, sondern auch seinem Menschen. Gute Reise!